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Marconi for Christmas?


Well, it took five months and more work than I had ever anticipated. But the results is a nearly 200-page study of Marconi's Carnarvon transmitter site in north Wales.

 

You might think it too geographically-niche for where you are, but much of the station was replicated across the world, whilst certain elements were unique.

In the words of the Marconi Co. itself:

"The history of the Carnarvon station is, in large measure, the history of the Marconi Company’s work on high-power transmitters..."

You can buy a copy of my work, the first to use fieldwork and archive study to fully examine and understand this vast site in the 83 years since it was dismantled, using the PayPal smart button here - just £9.99 and available worldwide.

You will also receive a free, meticulously-prepared Google Earth-based plot of the features identified during the fieldwork, and how it all fitted together as a multi-antenna VLF site. 

The text and countless images are delivered as a PDF file; you will received a password to access the file after purchase.

Marconi MUU inverted-L transmitter site early in its life (1913, possibly before radiating wires had been installed).



 

 


VLF Empfangsantenne für SAQ und andere interessante Signale

13 December 2020 at 09:46

Jedes Jahr zu Weihnachten, zum Alexanderson-Day und zu besonderen Anlässen wie beispielsweise Veranstaltungen der Vereinten Nationen geht der Längstwellensenders Grimeton mit dem Rufzeichen SAQ wieder auf Sendung. Die Grundvoraussetzung für guten Empfang ist allerdings eine leistungsstarke Antenne. in den vergangene Jahren habe ich einige Antennen dafür gebaut und auch wieder verworfen. Meine Versuche mit Ferritstabantennen waren nicht von Erfolg gekrönt. Auch mit der MiniWhip bin ich nicht warm geworden. Die MiniWhip ist nicht schlecht, aber ich mochte die erforderliche zusätzliche 12V Stromversorgung nicht.

Ich habe in diesem Jahr also eine neue Antenne für den Empfang der Sondersendungen aus Grimeton gebaut.

Alles was man dazu benötigt ist eine 28 Zoll Fahrradfelge, 41 m Kupferlackdraht 0,8 mm², ein kleines Gehäuse, eine PL-Buchse und ein bisschen Kleinmaterial.

Reparaturwerkstätten für Fahrräder haben eigentlich immer Felgen, die zur Entsorgung vorgesehen sind, herumliegen. Für die Werkstatt ist es Schrott, für den Funkamateur allerdings eine Rahmenantenne. Ich habe bisher alle Felgen kostenlos überlassen bekommen. Die Werkstatt freut sich über weniger Entsorgungskosten.

Zuerst müssen die Speichen mit dem Seitenschneider entfernt. Im Anschluss sollte die Felge gründlich gereinigt werden. Nachdem ich die Felge gesäubert hatte, habe ich ein ungefähr 5 cm langes Stück aus der Felge herausgesägt. Das freigewordene Stück habe ich mit einer Gehäuseschale überbrückt, die später die PL Buchse aufnehmen wird. Zum Schutz des Kupferlackdraht habe ich mit Isolierband in das Laufrad eingeklebt. Manchmal befindet sich das alte Felgenband noch auf der Felge. Wenn man es schön sauber bekommt, dann ist es optimal als Schutz für den Wickeldraht geeignet.

 

Zunächst habe ich 50 Windungen Kupferlackdraht aufgewickelt und die beiden Enden des Drahtes mit der PL-Buchse verbunden. Die Felge habe ich nicht mit der Buchse verbunden. Die Felge hat einen Wickeldurchmesser von ca. 62 cm – Daraus ergibt sich eine Windungslänge von ca. 2 m je Windung.

Ich musste ernüchternd feststellen, dass mit 50 Windungen der Empfang fast bei Null lag. Nun habe ich nach und nach immer mehr Windungen entfernt und den Empfang immer wieder überprüft. Mit dem empirisch ermittelten Ergebnis von 20 Windungen, hatte ich den besten Empfang. Ich konnte am Sonntag Vormittag, den 09.12.2018, den Zeitzeichensender MSF aus Nordengland auf 60 kHz hören. Und das trotz Tagesdämpfung.

Etliche Langwellen Radiosender waren mit kräftigen Signalen sehr gut hörbar. Auch der Zeitzeichensender DCF77 aus Mainflingen (bei Frankfurt am Main), auf 77,5 kHz, war mit einem Signal über S9 zu empfangen.

 

Also Deckel drauf und fertig. Nun hängt die Antenne neben meinem ersten Prototypen, der nicht ganz so erfolgreich war. Eventuell lag das am dünneren draht, denn beim Prototypen hatte ich 0,2 mm² Kupferlackdraht genommen. Ich überlege die beiden Antennen 90 Grad zueinander auszurichten und beide anzuschließen.

 

Ich freue mich auf die nächste SAQ Aussendung und bin mal gespannt, ob ich sie damit hören kann.

In der Zwischenzeit kann man aber auch noch andere Dinge im VLF-Bereich hören. Da sind zum Beispiel die Sferics oder die “Schumann Resonanz” bei 7.83, 14.1 und 20.3 kHz und einige Zeitsignalsender, wie schon weiter oben genannt. Der begehrte SAQ ist bei 17.2 kHz aktiv, wenn er sendet. Bei ca. 100 kHz ist das Long Range Navigation System LORAN zu hören. Auf 147 kHz ist fast rund um die Uhr der Deutsche Wetterdienst aus Pinneberg in RTTY hörbar. Eine Liste von Längstwellensendern gibt es übrigens in der Wikipedia. Ab ca. 160 kHz beginnt das Langwellen Radioband. Hier tummeln sich überraschend viele Radiostationen. Das Funkfeuer unseres Flughafens (BRU) kann ich bei 426 kHz in CW hören. Wer Interesse daran hat, der kann einfach mal in langen Winternächten über das “Band” drehen.

VLF-Konverter von DL8UF

Für den Empfang benötigt man natürlich einen geeigneten Empfänger. Wer keinen VLF Empfänger hat, der kann sich mit einem VLF Konverter behelfen. Die sind ultraleicht aus wenig Teilen zusammen zu bauen. Im Netz gibt es sehr viel dazu. Ich habe den VLF-Konverter von DL8UF nachgebaut. Wer ihn aus einer USB Quelle speist, der kann den ganzen oberen Teil im Schaltbild auch weglassen. Er dient nur der Stromversorgung. Man kann auch gleich mit der USB Spannung an VCC gehen! Ich kann die letzte Station mit diesem Konverter bei 655 kHz empfangen. Und nun viel Freude beim nachbauen.

Dieser Artikel erschien zuerst im Dezember 2018 in der gedruckten Ausgabe unseres Magazins. 

Im Jahr 2020 findet zu Weihnachten leider keine Sendung aus Grimeton statt.

DCF 77 Clock controller (hopf - HKW - clock mouse)

 I had a past test on this device but didn't touched it for around two years. Was convinced that it was a software or serial port situation. In the end nothing more than the antenna coil wire broken beneath the enamel (at the coil side) and one other that I had fixed previously at the PCB side. Because I tested continuity from the PCB to the antenna terminals only at that time I didn't realized the second situation until returning to it this last week.

Bellow the device:

And the antenna coil details:

After that sorted it works receiving the DCF 77 transmiter time. It's just a little picky in the direction and placement since I'm currently on the actual range limits. I used "vocap" site for  the actual direction of the signal.

There is a long thread on this device (in German) here. Also has a link for the "RCCD" software if you don't have original DOS software diskette provided with the device, it also runs under "dosemu" in Linux:

A native build for Linux can be found here (thanks to Guntram). I tested under Linux Mint 32 Bit. Bellow the debug output.

In the format HHMMSS and then day of week date year (better visible on the source code).

For 64 Bit Linux Mint you will probably get when running the hopf binary: "No such file or directory" when running "./hopf -d /dev/ttyS0" , you need to install the following lib32 "sudo apt-get install lib32stdc++6"

Inside the box:

 

 

The main chip for the RF reception is marked U2900, I could not find the datasheet for it but did found one that could be similar in terms of connections, as far as I reverse engineering it; the U2775B :

 


 

..still not sure if the same or not. 

Anyhow, I'm happy that the device is confirmed working and will go now to the box of the finished stuff without immediate use...!


Have a nice day!





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